Einige Einführungen sind kosmisch. Andere sind es. Letztes Weihnachten lieferte „The Church on Ruby Road“ beides auf spektakuläre Weise und markierte das erste Treffen zwischen Ncuti Gatwas „Fifteenth Doctor“ und Millie Gibsons „Ruby Sunday“. Das war kein typischer „Hüpfen in der TARDIS“-Moment. Stattdessen war es voller Folklore, zeitgemäßer Wendungen und einer Prise weihnachtlicher Fröhlichkeit – falls Sie sich unter Fröhlichkeit Kobolde und verschwindende Kinder vorstellen.
Jetzt rasen wir auf „Freude für die Welt,„Das diesjährigeIm Weihnachtsspecial ist es an der Zeit, über die gespenstischen Schauer, den emotionalen Nervenkitzel und die unvorhersehbaren Überraschungen der vergangenen Saison nachzudenken. Also, allons-y, Whovianer!
Weihnachten in der Ruby Road ist nicht gerade gemütlich. Die alte Kirche in ihrem Herzen flüstert Geheimnisse, die älter als die Zeit sind, und seltsame Dinge geschehen – wie verschwindende Kinder und finstere Kobolde, die im Schatten lauern. Ruby Sunday tritt auf, eine scharfzüngige, einfallsreiche Mancunierin, deren Leben alles andere als gewöhnlich war. Als sie dem Doktor begegnet, ist es keine Liebe auf den ersten Blick – es ist eher Skepsis auf den ersten sarkastischen Kommentar.
Der Doktor untersucht natürlich die zeitlichen Störungen, die von der Kirche ausgehen (denn wo es Ärger gibt, ist normalerweise ein Time Lord mit einem Schraubenzieher). Gemeinsam entdecken sie, dass die Kobolde ein unter der Kirche vergrabenes altes Artefakt nutzen, um Zeitportale zu öffnen. Oh, und eine Wendung in der Handlung: Ruby hat eine persönliche Verbindung zu dem Artefakt, weil sie das Baby war, das vor 20 Jahren vor der Tür der Kirche zurückgelassen wurde.
– Doctor Who (@bbcdoctorwho)15. Dezember 2023Machen Sie sich bereit, den Doktor und Ruby zu treffen! 👀
Sehen Sie sich am kommenden Weihnachtstag eine exklusive Vorschau von „The Church on Ruby Road“ an 🎄#DoctorWho pic.twitter.com/HyFrrZ6YnY
Ihre Dynamik ist von Anfang an elektrisierend. Ruby fordert den Doktor schnell heraus und gleicht seine unberechenbare Energie mit ihrem geerdeten Pragmatismus aus. Als sie das Artefakt versiegeln und die Goblins vertreiben, ist klar, dass dies nicht nur eine weitere Rekrutierungsaktion für Gefährten ist – dies ist der Beginn von etwas Besonderem.
Im Laufe der Staffel wurde Ruby viel mehr als nur der Pluspunkt des Doktors. Sie brachte Herz, Humor und eine erfrischende Portion gesunden Menschenverstands mit, ob sie nun Weltraumbabys rettete oder musikalische Gottheiten überlistete. (Ja, wir meinen Sie, „The Devil's Chord“.)
Aber in WahrheitDoctor WhoMode muss alles Gute ein Ende haben – oder, in Rubys Fall, eine Pause. Bei ihrer Entscheidung, die TARDIS zu verlassen, ging es nicht um Monster oder Katastrophen; Es ging darum, sich wieder mit ihrer leiblichen Mutter zu verbinden und sich selbst neu zu entdecken. Es ist ein seltener Ausstieg in einer Serie, die für Herzschmerz und Drama bekannt ist, und sie war umso kraftvoller.
Natürlich ist das soDoctor Who,wo die Zeit ein großer Ball aus Wibbeln und Wackeln ist ... nun, den Rest kennen Sie. Rubys Geschichte ist noch nicht zu Ende und wir können es kaum erwarten zu sehen, wie sie in das Leben des Doktors zurückkehren wird.
Nachdem Ruby weg ist, fliegt der Doktor wieder alleine – bis „Joy to the World“. Das diesjährige Weihnachtsspecial stellt Joy vor, deren Ankunft verspricht, die TARDIS auf die beste Art und Weise aufzumischen. Die Einstellung? Ein schickes Londoner Hotel an Heiligabend. Der Einsatz? Wahrscheinlich apokalyptisch, wenn man die Erfolgsbilanz des Doktors mit „entspannten“ Ferien kennt.
Erste Teaser deuten auf ein festliches Abenteuer voller Humor, Herz und genug Chaos hin, sodass Sie sich fragen, ob die TARDIS von Weihnachtsstimmung angetrieben wird. Freude könnte genau die Dosis an Unvorhersehbarkeit sein, die der Doktor braucht, und wir sind bereit für alle verrückten, wunderbaren Spielereien, die sie gemeinsam unternehmen.
Von seinen ersten Momenten in „The Church on Ruby Road“ an war Ncuti Gatwas „Doctor“ eine Offenbarung. Er vereint die exzentrische Energie von „Eleven“, den Witz von „Ten“ und die emotionale Tiefe von „Twelve“ – alles in einem umwerfend originellen Paket.
Gatwas Darstellung bringt Launenhaftigkeit und Ernsthaftigkeit in Einklang und präsentiert uns einen Doktor, der in einem Moment Witze über Kobolde machen und im nächsten einen Monolog über die Last der Zeit halten kann. Seine Chemie mit Ruby Sunday war geradezu brillant und seine Fähigkeit, die emotionale Kraft der Staffel zu tragen, beweist, dass er ein Time Lord für die Ewigkeit ist.
Von den verwunschenen Hallen der Ruby Road bis zum Versprechen festlichen Chaos in „Joy to the World“
Diese neue Ära von Doctor Who war nichts weniger als ein wilder Ritt, der uns daran erinnert, dass die größte Stärke des Doctors nicht nur darin besteht, vor der Gefahr davonzulaufen – sie rennt auf eine Verbindung zu, selbst wenn sie chaotisch, schmerzhaft oder geradezu furchteinflößend ist.
Wenn wir in die Zukunft blicken, ist eines sicher: Wo auch immer die TARDIS als nächstes landet, es wird fantastisch, brillant und absolut banal sein. Denn das ist das Schöne daranDoctor Who– es ist nicht nur eine Show; es ist ein Abenteuer. Und wir wollten es nicht anders haben.
dunkel. Nächste. „The Merry Gentlemen“ leidet unter den Handlungssträngen von Hallmark. „The Merry Gentlemen“ leidet unter den Handlungssträngen von Hallmark